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Donnerstag
17.02.2022

Medien / Publizistik

«NZZ Magazin»: Der Spass kostet 19 Franken, pro Monat notabene. (Bild © NZZ)

«NZZ Magazin»: Der Spass kostet 19 Franken, pro Monat notabene. (Bild © NZZ)

Die Mehrfachverwertung journalistischer Inhalte ist auch an der Falkenstrasse angekommen: Die NZZ bündelt ihren Magazin-Content in einem neuen digitalen Format. Ergänzt wird das neue «NZZ Magazin» mit Kolumnen, Kochrezepten und Illustrationen. 

Der Verlag nennt die Neuheit «digitale Heimat der Magazininhalte aus dem Hause NZZ», wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Zusammengestellt werden die Inhalte aus «NZZ am Sonntag» (NZZaS), «NZZ Folio», «NZZ Geschichte» und weiteren Magazinen der NZZ. 

Auf magazin.nzz.ch sollen «die ganze Woche über exklusive und bildstarke Reportagen, Essays, Features und Interviews veröffentlicht» werden. 

«Während Tageszeitungen längst auch im digitalen Raum auftreten, ist dies bei Magazinen und Wochentiteln erst allmählich zu beobachten. Mit dem ‚NZZ Magazin‘ wollen wir diese Entwicklung aktiv mitgestalten und online einen attraktiven Magazinbereich schaffen», sagte NZZaS-Chef Jonas Projer.

Ansprechen will der Verlag mit dem neuen Digitalisat ein «tendenziell junges Publikum», das für die NZZ «ökonomisch wichtig» sei, so Aline Wanner, Redaktionsleiterin beim «NZZ Folio».

Ergänzt wird das Digitalmagazin durch den Stadtblog «Metropolis», wo Irène Troxler und Urs Bühler Glossen politische Themen an der Limmat, Prominenz, Kultur und andere Zürcher Kuriositäten kommentieren.

Bei «Kägi kocht» erhalten auch Hobby-Köche einfach umsetzbare Rezeptideen von Foodscout Richard Kägi. Die Rubrik «Besser leben» hilft auf die Sprünge beim Abendprogramm oder bei Lifestyle-Fragen.

Der Spass kostet 19 Franken, pro Monat notabene.