Die «Neue Zürcher Zeitung» (NZZ) und die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (FAZ) haben ihre Zusammenarbeit aufgelöst. Wie handelszeitung.ch schreibt, haben die beiden Zeitungen keine gemeinsamen Korrespondenten mehr in Russland und Japan.
Die jahrelange Zusammenarbeit sei Ende März «still und heimlich» aufgelöst worden. Offenbar soll die FAZ auf eine Auflösung gedrängt haben. «Und zwar deshalb, weil die NZZ in Deutschland eine forsche Expansionsstrategie verfolgt und damit im Stammland der FAZ Jagd auf Neu-Abonnenten macht», wie die «Handelszeitung» weiter schreibt.
In Japan arbeite die NZZ neu mit dem «Handelsblatt» zusammen.