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Das Schaffhauser Fernsehen ist innerhalb der Altstadt umgezogen und sendet ab 6. Juni aus einem neuen Studio. «Mit einem modernen Erscheinungsbild und erneuerter Technik wird die Qualität des Schaffhauser Regionalfernsehens sichtbar gesteigert», schreibt der Sender am Mittwoch in einer Mitteilung.

Seit über 15 Jahren ist das Schaffhauser Fernsehen, das zum Quasi-Monoplisten im regionalen Medienmarkt Meier + Cie AG gehört, auf Sendung. Das neue Studio befindet sich an der Vordergasse in einer Liegenschaft, die der eigenen Aktiengesellschaft gehört und in welcher auch die eigene Tageszeitung «Schaffhauser Nachrichten» zu Hause ist. Durch den Umzug an den neuen Standort ergeben sich laut eigenen Angaben für den Sender wichtige Synergieeffekte. Diese würden jedoch ausschliesslich den Infrastrukturbereich betreffen; die Redaktion des Schaffhauser Fernsehens will weiterhin eigenständig arbeiten.

Mit dem Umzug erfolgte auch eine Erneuerung der gesamten Sendetechnik. Die komplette Produktion der Sendungen erfolgt neu vollständig digitalisiert und im gängigen Format 16:9. Zusätzlich zur Verbesserung der Ton- und Bildqualität sollen ein modernes, multifunktionales Studio sowie ein überarbeitetes Erscheinungsbild für einen zeitgemässen Auftritt des Senders sorgen. Die gesamte Neukonzeption wurde vom SHf-Team grösstenteils selbst entwickelt und umgesetzt.

Ebenfalls steht ein Wechsel in der Geschäftsleitung an: Stefan Wabel verlässt nach langjähriger Tätigkeit das Schaffhauser Medienunternehmen und übergibt per Generalversammlung vom 20. Juni 2011 die Geschäftsleitung der Schaffhauser Fernsehen AG an seinen Nachfolger Patrick Stoll.