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Mittwoch
27.04.2016

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Claude Eberhard folgt auf Florian Beck

Claude Eberhard folgt auf Florian Beck

Die Digitalagentur Equipe hat Claude Eberhard (40) zum neuen Executive Creative Director ernannt. Eberhard ersetzt Florian Beck, «der sich nach zwei Jahren einer neuen Herausforderung stellen wird», wie Equipe am Dienstag bekannt gab.

Eberhard arbeitete die letzten 15 Jahre als Freelancer für verschiedene Agenturen, so auch bei Jung von Matt, wo er zusammen mit Matthias Adolf, dem aktuellen CEO von Equipe, im Einsatz war. Er gewann unter anderem einen Master beim Best of Swiss Web und einen ADC Evergreen.

Auf die Frage des Klein Reports, welche Ziele er sich als neuer Kreativchef von Equipe gesetzt hat, antwortete er: «Als neue Generation von Werbern wollen wir gemeinsam mit unseren Kunden das digitale Zeitalter erobern. Das schafft man nur mit exzellentem Teamwork.» Sein Ziel sei es deshalb, das Team-Play der Mitarbeiter zu perfektionieren, um die Kampagnen von Equipe «noch besser zu machen».

An der grundsätzlichen Ausrichtung von Equipe will er dafür aber nichts ändern: «An unserer Positionierung als Kommunikationsagentur mit digitaler DNA ändert sich nichts, denn das ist es, was Equipe von anderen Agenturen unterscheidet», so Eberhard.

Trotzdem soll seine Handschrift in den Arbeiten der Agentur erkennbar sein: «Damit Werbung auf digitalen Kanälen wahrgenommen wird, muss sie in erster Linie unterhalten. Deshalb möchte ich den Entertainment-Faktor bei den Arbeiten von Equipe noch stärker herausstreichen.» Was die Technologie betreffe, sei Equipe ohnehin schon an der Spitze.

Seine grösste Herausforderung als Kreativchef der 2008 gegründeten Equipe (ehemals Serranetga) sieht er im personellen Ausbau der Kreation der Agentur: «Die Aufgabe gleicht dabei derjenigen eines Dirigenten: Zuerst gilt es, talentierte Fachkräfte zu finden, dann muss man dafür sorgen, dass das grosse Ganze harmoniert und jeder seine individuellen Stärken ausspielen kann», sagt Eberhard abschliessend zum Klein Report. Dann klappe es am Ende auch mit der ganz grossen Symphonie.