Bundesrätin Doris Leuthard hat Silvio Rubli zum neuen Leiter der Abteilung Frequenzmanagement national und Konzessionen im Bundesamt für Kommunikation (Bakom) ernannt. Rubli war bisher Stellvertreter von Peter Pauli, der im Juni bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt ist.
Er hat seine Stelle am 1. September 2013 angetreten und wird sich insbesondere um den nationalen Bereich kümmern. Vizedirektor Philippe Horisberger wird als Leiter der Abteilung Anlagen und Frequenzmanagement international, die organisatorisch angepasst wurde, mit internationalen Belangen des Frequenzmanagements betraut.
Nachdem der bisherige Verantwortliche für das Frequenzmanagement, Peter Pauli, verstorben sei, solle «mit der Neuernennung und der leichten strukturellen Anpassung die volle Funktionsfähigkeit des Amtes wieder hergestellt werden», teilte das Bakom mit.
Silvio Rubli (60) begann seine Karriere als Biologielaborant und bildete sich danach zum Ingenieur der Fachrichtung Nachrichtentechnik aus. Er arbeitete als Gruppenchef im Bereich Frequenzplanung und Systemspezifikationen und als Leiter der Satellitendienste bei den PTT, als Kadermitarbeiter bei Orange Communications SA, ehe er 2001 zum Bakom wechselte.
Rubli war beim Bakom bis anhin Leiter der Sektion Radio Monitoring, die sich insbesondere um Störungsbehebung im Frequenzbereich kümmert. Daneben übernahm er die Verantwortung für die Lernenden im Bereich der Mediamatik- und der kaufmännischen Ausbildung. Diese Funktion wird er weiterhin ausüben.
