Die am 1. Juni erscheinende Romandie-Version von blick.ch will künftig breit über wissenschaftliche Erkenntnisse berichten. Dazu geht das Boulevardblatt eine Partnerschaft mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) ein.
«Die Zusammenarbeit soll die neusten Erkenntnisse rund um die Wissenschaft und Technologie den Nutzerinnen und Nutzern von blick.ch näherbringen», informiert der Medienkonzern Ringier am Donnerstag. Dafür erhält die Westschweizer Redaktion Zugang zu den Publikationen der EPFL.
Zudem wollen die Partner gemeinsam bis 2022 Technologien entwickeln, die «auf künstlicher Intelligenz basieren und die sowohl journalistisches als auch wissenschaftliches Arbeiten unterstützen», wie es weiter heisst. Dieses Forschungsprojekt wird von Martin Jaggi, EPFL-Professor und Spezialist für Machine Learning, geleitet.
Die Zusammenarbeit wird ausserdem mit Kolumnen aus der Wissenschaft einhergehen: Forscherinnen und Forscher der EPFL werden wöchentlich abwechselnd auf der deutschen und auf der französischen Version von blick.ch eigene Texte veröffentlichen.
«Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, wie wichtig die Wissenschaft für die Zukunft unserer Gesellschaft ist. Forschende müssen den Dialog mit der Öffentlichkeit über wissenschaftliche und technologische Themen führen», wird abschliessend EPFL-Präsident Martin Vetterli zitiert.
