Die verbissene Auseinandersetzung zwischen Tesla-Chef Elon Musk und der US-Börsenaufsicht SEC hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Musk habe eine gerichtliche Verfügung missachtet, so der jüngste Vorwurf.
In der Verfügung wurde festgehalten, dass der extrovertierte Tech-Unternehmer seine Tweets vorab vom eigenen Unternehmen genehmigen lassen muss. Doch gemäss der Börsenaufsicht habe sich Elon Musk nicht an diese Anordnung gehalten.
Musk und die SEC liegen im Clinch, seitdem der Tesla-Chef im letzten August auf Twitter damit kokettierte, das Unternehmen von der Börse zu nehmen, was zu zwischenzeitlichen Kurs-Kapriolen der Tesla-Aktien führte.
In der Folge dieser Kursmanipulation wurde Elon Musk nicht nur eine Geldstrafe in Höhe von 40 Millionen Dollar Geld aufgebrummt, er musste auch noch als Verwaltungsratschef von Tesla zurücktreten.
Doch der Tech-Milliardär zeigte sich seither nicht besonders einsichtig. Ende Februar prognostizierte er, dass in diesem Jahr die Produktion von 500'000 Teslas gelingen soll – und sorgte damit erneut für Aktiensprünge seines Unternehmens.