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Donnerstag
15.01.2015

Medien / Publizistik

Angesichts des geplanten Verkaufs der Beteiligung an Sika durch die Familie Burkard an Saint-Gobain bringen internationale Investoren mit der Stiftung von Bill und Melinda Gates ihre ernste Besorgnis über das zukünftige Wohl des Unternehmens und seiner über 16 000 Mitarbeiter zum Ausdruck.

Nach Ansicht der Gruppe würde die Transaktion die Interessen der Mehrheit der Aktionäre schwerwiegend und nachhaltig schädigen. Ferner sichert die Gruppe dem Bauchemie- und Klebstoffhersteller Sika in einem «letter of support» ihre volle und aktive Unterstützung beim Erkunden und Verfolgen von Möglichkeiten zu, damit die gegenwärtige Situation so schnell wie möglich beseitigt und die langfristigen Perspektiven und das Wohl des Unternehmens und seiner Aktionäre geschützt werden können.

Die Stiftung des Microsoft-Gründers Bill Gates hält zusammen mit drei weiteren Investoren insgesamt 207 395 Inhaberaktien der Sika (8,61 Prozent des Aktienkapitals und 4,62 Prozent der Stimmrechte).