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Dienstag
06.09.2011

Die «Coop-Zeitung» und das «Migros-Magazin» sind die beiden besten Beispiele aus der Publikums-, Finanz-, Wirtschafts-, Spezial-, und Fachpresse, welche zwar beide in der Studie Mach 2011-2 der Wemf mehr Leser, aber weniger Reichweite verzeichnen konnten als in der vorgängigen Studie. Grund dafür ist die Erhöhung der Grundgesamtheit: Das bescherte der «Coop-Zeitung» trotz 17 000 zusätzlichen Lesern (insgesamt 2,68 Millionen) eine Reichweiteneinbusse von 0,7 auf 60,7 Prozent, beim «Migros-Magazin» sank die Reichweite mit 9000 neuen Lesern (2,35 Millionen) ebenfalls um 0,7 auf 53,2 Prozent.

Neben diesen beiden Zeitungen erging es auch dem «Beobachter» auf tieferem Niveau ähnlich. Er legte bei den Leserzahlen um 12 000 auf 990 000 zu, verlor aber ein Prozent Reichweite (neu 22,4 Prozent). Die «Schweizer Illustrierte» verlor trotz konstanten Leserzahlen (940 000) 0,4 Prozent Reichweite und weist nun 21,3 Prozent auf. Eine Einbusse erlitt hingegen der «KTipp», der 20 000 Leser einbüsste und nun mit 1,04 Millionen Lesern noch 23,6 Prozent Reichweite erlangt (-0,8 Prozent).

Am meisten zugelegt haben das «Geo», um 32 000 Leser auf 817 000, und «Schöner Wohnen», das um 30 000 Leser auf 513 000 zugelegt hat. Ebenfalls gute Zahlen weist die «Saisonküche» auf, die 21 000 Leser (neu 516 000) dazugewonnen hat, oder «Annabelle», welche die Leserzahl um 20 000 auf 323 000 steigern konnte. Weniger erfreulich lief es hingegen beim «20 Minuten Friday», das 14 000 Leser (neu 433 000) verloren hat, oder beim «Drogistenstern», dessen Leserzahlen um 9000 auf 842 000 sanken.

Mehr zur Studie: Die Zahlen für das Tessin und die Romandie