CEO Mark Zuckerberg will, dass Posts von Freunden im persönlichen Newsfeed prominenter auftauchen. Dafür sollen Beiträge von Unternehmen, Medien und Marken in den Hintergrund rücken.
Anstoss für diese Änderung sei die Kritik aus der eigenen Community, schreibt Zuckerberg auf seiner Facebook-Seite in der Nacht auf Freitag. Posts von Unternehmen, Marken und Medien würden die «persönlichen Momente» überschatten, welche die Nutzer miteinander verbinden.
Doch genau diese Verbindung mit wichtigen Personen sei eigentlich «der Kern der Facebook-Erfahrung». Darüber hinaus sehe er es als Pflicht seines Unternehmens, das Glück der User zu steigern.
«Studien zeigen, dass unser Wohlergehen erhöht werden kann, wenn wir soziale Medien zum Austausch mit Leuten brauchen, die uns wichtig sind», so Zuckerberg.
Zwar rechne er damit, dass mit den angekündigten Änderungen die Nutzer weniger Zeit auf Facebook verbringen werden. «Ich erwarte aber auch, dass die auf Facebook verbrachte Zeit wertvoller werden wird.» Auf lange Sicht werde dies auch für das Geschäft gut sein, ist der CEO überzeugt.