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Montag
11.03.2019

Medien / Publizistik

Wollen Frauen besonders sichtbar machen

Wollen Frauen besonders sichtbar machen

Aus der Tageszeitung des «Ländles» wurde das «Liechtensteiner Frauenland». Zumindest einen Tag lang: Zum Internationalen Weltfrauentag ist das «Vaterland» am Freitag unter der weiblichen Namens-Variante erschienen.

Und auch in den Storys dreht sich vieles um Frauen: So gibt zum Beispiel die First Lady des Fürstentums, Gudrun Hasler, Einblick in ihren Alltag als Ehegattin des Liechtensteiner Regierungschefs. 

Oder Staatsanwältin Brigitte Kaiser spricht darüber, wie mit einem «zurechtgelegten Plan» Karriere und Muttersein kombinierbar sind. Und Schwester Regina öffnet die Türen des Schaaner Klosters St. Elisabeth.

Mit der Aktion will die Redaktion des «Liechtensteiner Vaterlands» «einen Beitrag zum Internationalen Tag der Frau leisten». Die Frauen sollen in der Zeitung an diesem Tag «besonders sichtbar» sein.

Und auch online wurde der eintägige Namenswechsel nachvollzogen: Wer «frauenland.li» in seinen Browser tippt, gerät automatisch auf die Website der Tageszeitung.

Vor einem Jahr erschien zum Weltfrauentag die Spezial-Ausgabe «Liechtensteiner Vaterland» zum ersten Mal. Der Dachverband World Association of Newspapers (WAN-IFRA) verlieh dem «Frauenland» sogar eine Bronze-Medaille in der Kategorie Special Editions.

Verantwortlich für das «Frauenland»-Projekt sind die Redaktorinnen Bettina Stahl-Frick, Mirjam Kaiser und Nathalie Bagnoud sowie die stellvertretende Chefredaktorin Dorothea Alber.