Die Einnahmen vieler KMUs brechen derzeit weg, die Kosten fallen aber weiterhin an. Die «KMU Rundschau» versteht sich als Drehscheibe für Selbsthilfeinitiativen.
«Wir waren positiv überrascht, wie viele Hilfsangebote und Ideen uns erreicht haben», sagte Georg Lutz, Chefredaktor von «Bau Rundschau» und «KMU Rundschau», dem Klein Report. «Fast alle wollen in dieser Krise innovativ agieren.»
Als Zeitschriftenverlag hätten die «Rundschau»-Medien die Aufgabe, diese Angebote zu sortieren, zu präsentieren und später auch einzuordnen. «Da kommt die Qualität von Print dann doch wieder zum Zug», sagte Lutz weiter.
In den neuen Ausgaben der «Rundschau»-Magazine gibt es dazu einen thematischen Schwerpunkt. Online sind zum Beispiel Artikel zu lesen zur «Digitalisierung von Kundenbeziehungen» oder zu «Coronavirus und Weiterbildung».
Für den regionalen Wirtschaftsraum in und um Basel ist der Verlag zudem eine Kooperation mit «we are one» eingegangen. Bei der Initiative geht es um Selbsthilfe von Unternehmern für Unternehmer. Es gehe darum, Brücken zu bauen, so der Chefredaktor weiter. «Wer jetzt Netzwerke aufbaut, wird aus der Krise besser herauskommen, als er hineingekommen ist.»