Kurz vor Weihnachten ruft eine neue Kampagne von Evoq Communications zu Spenden für das Sozialwerk Pfarrer Sieber auf. Im Zentrum stehen Menschen, denen das Coronavirus den Boden unter den Füssen weggerissen hat.
Die Coronakrise hat beinahe jede oder jeden auf die eine oder andere Art getroffen. «Covid hat aber auch einige Menschen neu an die Armutsgrenze geführt – auch bei uns», schreibt Evoq zu der neuen Spendenkampagne.
«Wenn das Leben in Schieflage gerät» porträtiert Schicksale von Betroffenen, deren eh schon fragile Lage durch Corona definitiv aus dem Lot geraten ist.
Visuell umgesetzt wird der Slogan mit Bildern, bei denen der Horizont, die Häuser und Strassen in Schieflage geraten sind. Auch der Papierflyer ist schräg geschnitten.
Bei den Videoclips auf den Sozialen Medien überraschen Dreh- und Kipp-Effekte das Auge. Herausfordernd seien die schiefgestellten Elemente auf der Landingpage, die allesamt handyfähig programmiert werden mussten, heisst es weiter.
«Menschen, die noch keinen Zugang zu wirtschaftlicher Hilfe haben, müssen oft erst lernen, Hilfe überhaupt anzunehmen», sagte Christoph Zingg, Gesamtleiter des Hilfswerks.
Die «schiefe» Kampagne will sagen: Die Not kann jeden treffen.
Beteiligt bei Evoq Communications waren Adrian Schaffner, Mandatsleitung und Filmproduktion, Susanne Pfäffli, Konzept und Text, Amanda Fuchs, Design, Marta Frieden, Design, sowie Dominique Haussener, Leitung Digital, und Beatrice Burkart, Frontend Programmierung.