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Dienstag
23.02.2021

Medien / Publizistik

Im September will der Verein ein Festival «Journalismus Jetzt» präsentieren...

Im September will der Verein ein Festival «Journalismus Jetzt» präsentieren...

Die Mitglieder des Vereins «Junge Journalistinnen und Journalisten Schweiz» (JJS) haben an ihrer Mitgliederversammlung Gina Bachmann und Simona Boscardin neu in den Vorstand gewählt. Charleen Bretteville hat den Vorstand verlassen.

Gina Bachmann studiert Soziologie an der Uni Basel und arbeitet auf der Nachrichtenredaktion von CH-Media. Sie war bereits an der Organisation des von JJS jährlich organisierten Journalismusfestivals «Journalismus Jetzt» beteiligt.

Simona Boscardin studiert an der Zürcher Hochschule der Künste Cast/Audiovisual Media. Zuvor hat sie die Ringier Journalistenschule absolviert und war Redaktorin beim «Blick».

Bereits seit Juli führt Camille Bernheim das Generalsekretariat von JJS. Das Co-Präsidium mit Silvan Zemp (Radio SRF 4 News) und Pascal Scheiber (Blick TV) ist wiedergewählt worden. Ebenso die übrigen Vorstandsmitglieder Karin Wenger (freie Journalistin), Flavia von Gunten («Berner Zeitung»), Livia Schmid (Radio FR), Vanessa Hann (Watson), Simon Schaffer (Bundeshausradio) und Noah Fend («Der Bund»).

Das neue Vereinsjahr bringt auch inhaltliche Neuerungen mit sich: Im Frühling will JJS mit einem Themenmonat den Fokus auf die psychische Gesundheit von Journalistinnen und Journalisten legen. Wie gehen sie mit unregelmässigen Arbeitszeiten und langen Arbeitstagen um? Wie mit der täglichen Flut schlechter News?

Im August wird es eine Tagung über Inland- & Politikjournalismus geben, an der sich die jungen mit den gestandenen Politjournalistinnen und -journalisten austauschen können.

Das bereits bestehende Podcastformat wird ebenfalls ausgebaut und erneut ist das dreitägige Journalismusfestival «Journalismus Jetzt» in Planung, welches dieses Jahr im September stattfinden soll.

JJS zählt aktuell 400 Mitglieder. 2020 konnte der Verein deutlich weniger neue Mitgliedschaften verzeichnen als in den Vorjahren, wie der Verein schreibt. Das habe auch damit zu tun, dass viele Veranstaltungen Pandemie-bedingt nicht stattfinden konnten.