Iso Rechsteiner (51) steigt als Partner bei der inhabergeführten Agentur Kommunikationsplan ein. Rechsteiner werde Mandate in den Bereichen Kommunikation, Coaching, Verbandsarbeit und Public Affairs an den Standorten Zürich und Bern betreuen, teilte die Zürcher Agentur mit Sitz an der Hallwylstrasse 56 im Kreis 4 mit.
Rechsteiner hat sich 2015 selbständig gemacht. Zuvor war er viele Jahre für die SRG tätig. Er war Leiter Regionalredaktionen Schweizer Radio DRS und Direktor Schweizer Radio DRS, später Chief Communications Officer und Head Public Affairs.
In den aktuellen Streitigkeiten und Konflikten der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) mit Teilen ihrer Belegschaft und den Gewerkschaften ist Rechsteiner im Auftrag des SDA-Verwaltungsrates als Berater engagiert.
An der Kommunikationsplan GmbH sind neben Iso Rechsteiner fünf geschäftsführende Partner «zu gleichen Teilen beteiligt», wie Partner Roland Siegenthaler, Politikberatung und Kommunikation im öffentlichen Sektor, auf Anfrage des Klein Reports erklärte. Das seien Urs Rellstab, Campaigner und Kommunikationsstratege, Marcel Kamm, Medientrainer und Krisenkommunikation, und Mirko Gentina, Verbandskommunikation und Public Affairs. Die Agentur beschäftigt zusätzlich Digitalstratege Christian Steiner und PR-Berater Flavio Reinarz.
«Teile der Agentur sind bereits seit 2013 am Markt», erklärte Siegenthaler, der mit den Genannten aber bereits seit 1. September 2016 unter Kommunikationsplan firmiert. 2016 fusionierten Campaign-Shop GmbH, Kamm Kommunikation GmbH und Kommunikationsplan Gmbh.
Im Rahmen der «No Billig»-Initiative hat Kommunikationsplan projektbezogen die nationale Abstimmungszeitung für den Verein «Nein zum Sendeschluss» realisiert. Ein weiteres Projekt war die nationale Informationskampagne espritchocolat.ch für die Schweizerische Stiftung der Kakao- und Schokoladewirtschaft.
Weitere Kunden sind gemäss Roland Siegenthaler «Grossfirmen - unter anderem Axpo, Dow Chemical, Hirslanden und nationale Verbände, unter anderen Economiesuisse, Chocosuisse, Verband der schweizerischen Uhrenindustrie FH». 2018 sei positiv angelaufen. «Zurzeit sind wir in der Gesundheitsbranche, im Energiesektor und in der Medienbranche sehr stark engagiert», sagt er abschliessend zum Klein Report.