Die «No-Billag-Initiative» kommt tatsächlich vors Volk: Wie viele Kritiker befürchten, dürfte das eine schwierige Abstimmung für die SRG werden.
Über das Zustandekommen der Initiative hatte die «Weltwoche» am Donnerstag berichtet. Auf Anfrage des Klein Reports bestätigte Olivier Kessler, Co-Präsident der Initiative, dass die nötige Anzahl an gültigen Stimmen erreicht worden sei.
«Die Bundeskanzlei hat mich angerufen und bestätigt, dass die Initiative mit 112'191 gültigen Stimmen zustande gekommen ist», freut sich der Chefredaktor der «Schweizerzeit».
Die Erleichterung sei gross, da man nicht abschätzen konnte, wie viele Stimmen bei der Kontrolle durch die Bundeskanzlei noch für ungültig erklärt werden würden, erklärte Kessler dem Klein Report. Die Initiative wurde am 11. Dezember 2015 bei der Bundeskanzlei eingereicht.
Die Bundeskanzlei selbst konnte am Donnerstag auf Anfrage des Klein Reports nicht offiziell bestätigen, dass die Initiative zustande gekommen ist.
