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Montag
04.02.2008

Mit ihren «Notizen zu Namen» hat sich die Österreicherin Hildegard Schwaninger in Zürich in den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts einen (zum Teil gefürchteten) Namen als Klatschkolumnistin in der Gratiszeitung «Züri Leu» gemacht. Nach Ausflügen in Publikationen wie «Weltwoche», «Bilanz» und «Glückpost» sowie als Buchautorin ist sie am Montag im «Tages-Anzeiger» wieder mit «Notizen zu Namen» zu lesen gewesen. Darin kolportiert sie den erstaunlichen Umstand, dass «Fabric Frontline»-Besitzer Andy Stutz trotz anders gelagerter sexueller Orientierung eine Frau geheiratet habe und zwar eine steinreiche Russin, deren Namen Hildegard allerdings für sich behält. Presserechtlich riskant könnte ihre Bemerkung sein, Andy Stutz habe «Erfahrung mit Zweckehen», und ihre Frage, ob er wohl Geld brauche. Weitere «Notizen zu Namen» befassen sich mit einem neuen Buch der Dirigenten-Witwe Eliette von Karajan, das niemand Geringerer als «Glückspost»-Chefredaktor Helmut-Maria Glogger geschrieben habe, mit Karl-Schweri-Sohn René Schweri, der das Grandhotel in Locarno kaufen wolle, sowie mit dem Countrymusic-Festival in Zürich.

Gegenüber dem Klein Report kündete Hildegard Schwaninger an, die Kolumne künftig wöchentlich erscheinen zu lassen. Das erstmalige Erscheinen ihrer «Notizen zu Namen» im Tagi habe bereits viele Reaktionen und auch eine Anfrage des Tamedia-Senders TeleZüri für einen Auftritt ausgelöst. - Siehe auch: Zürich erhält wieder ein «Who is who»