Watson-Gründer Hansi Voigt erhält eine eigene Medienkolumne bei der «Wochenzeitung» (WOZ). Darin wird sich Voigt «mit den Folgen der Digitalisierung für die Medien, den Service public und die Gesellschaft beschäftigen», teilte die «WOZ» am Donnerstag mit.
Damit wolle man im Abstimmungskampf gegen die «No Billag»-Initiative einen Beitrag zur Diskussion über ein «zukunftsfähiges Mediensystem» in der Schweiz leisten, begründet die «WOZ» das Engagement des ehemaligen Chefredaktors von 20min.ch.
Der erste Beitrag des Gründers der Open-Source-Infrastruktur «Wepublish» erscheint in der «WOZ»-Ausgabe vom 5. Januar. Hansi Voigt selbst verkündete am Donnerstag über den Kurznachrichtendienst Twitter: « Hurrah! Seit 1.1. hab ich kein Konkurrenzverbot und ab morgen schreib ich in der `Wochenzeitung`! Irgendwas zu Digital und Medien, mal für die nächsten drei Monate.»
Die «No Billag»-Initiative wird laut der «WOZ» auch über die Kolumne hinaus ein Schwerpunkt im Blatt sein. «Zum Jahresauftakt erfolgt ein Interview mit Ladina Heimgartner, der Direktorin des rätoromanischen Radios und Fernsehens RTR, zu den möglichen Folgen der Initiative für den Kanton Graubünden», schreibt die «Wochenzeitung» weiter.
