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Dienstag
29.09.2015

IT / Telekom / Druck

Klein_Report_HackZurich

40 Stunden ohne Pause werden die 500 Informatikcracks über den Bildschirmen hängen und an Softwarelösungen herumtüfteln. Anfang Oktober steigt im Zürcher Technopark «der grösste europäische Hackathon», wie die ETH am Montag meldet.

Auf die zweite Ausgabe von HackZurich haben sich 1200 Interessenten beworben. Eine Non-Profit-Organisation aus Doktoranden und Studierenden der ETH und der Uni Zürich, die das Wetthacken organiseren, hat die Auswahlt getroffen. 

Der Anlass zieht Interesse auf sich. Grosse Namen wie SAP, Samsung, VW, IBM, Microsoft, Swisscom, Tamedia digital, Google oder Dropbox finden sich unter den Partnerunternehmen.

Für die Firmen bietet der Hackathon eine Plattform, um neue Technologien oder Services zu präsentieren. Zudem können sie auch hauseigene Software-Probleme einbringen und die Cracks daran herumtüfteln lassen.

Nicht selten seien Hackathons der «Zünder» für Technologie-Start-ups. Eines der prominenteren Beispiele: Das von Skype für 80 Millionen US-Dollar gekaufte Jungunternehmen GroupMe wurde an einem Hackathon gegründet.

«Die hiesige Politik hat die Bedeutung für die Schweizer Technologie-Szene ebenfalls erkannt», schreibt die ETH. Stadtpräsidentin Corine Mauch wird die Cracks zum Auftakt begrüssen.