Die ARD und Thomas Gottschalk (62) kommen eventuell nochmals zusammen: «Wir reden mit ihm über konkrete Pläne. Er soll wieder auf die Samstagabendbühne», sagte die scheidende ARD-Vorsitzende Monika Piel dem Magazin «Stern».
Nähere Angaben machte sie nicht. Ihre Fernsehdirektorin Verena Kulenkampff sagte gemäss Medienberichten am Donnerstag, die Gespräche mit Gottschalk dauerten an. Kulenkampff hatte bereits vor zwei Monaten gesagt, es gebe eine «Versicherung von Gottschalk und unserer Seite zu schauen, ob wir etwas entwickeln können, das für den Hauptabend im Ersten und für den Moderator Thomas Gottschalk passt». Als Zeitfenster gab sie dabei das erste Halbjahr 2013 an. Über den Charakter der Show wollte sie auch am Donnerstag keine Aussage treffen. Vielfach war spekuliert worden, Gottschalk könne eine Art Gegen-«Wetten, dass ..?» in der ARD inszenieren.
Nach Gottschalks Absturz mit der ARD-Show «Gottschalk Live» und den dramatischen Quotenverlusten wäre dies ein weiteres Angebot für den Moderationsstar. Inzwischen sitzt er in der RTL-Show «Das Supertalent» in der Jury neben Dieter Bohlen und Michelle Hunziker. Auch diese Sendung, noch vor ein und zwei Jahren extrem quotenstark, fährt mit Gottschalk nunmehr Verluste ein. Am 15. Dezember ist das Finale - ob es in der nächste Staffel mit Gottschalk weitergeht, ist höchst ungewiss, wie das Magazin «Stern» weiter schreibt.