Ab 1. Juli 2005 wird die bestehende Abteilung Kultur und Unterhaltung in die zwei eigenständigen Abteilungen Kultur und Unterhaltung aufgeteilt. Neue Abteilungsleiterin Unterhaltung wird die 43-jährige Gabriela Amgarten. Abteilungsleiter Kultur wird der 57-jährige Adrian Marthaler, der die jetzige Abteilung Kultur und Unterhaltung leitet.
Die Abteilung Kultur umfasst ab 1. Juli 2005 folgende Redaktionen: «Kultur aktuell», «Sternstunde», «Musik, Tanz und Theater», «3sat», «Fernsehfilm», «Soap» und «Sitcom». Bei der Abteilung «Unterhaltung» sind dies ab 1. Juli 2005 «Show», «Sounds und Specials», «Quiz und Spiele» (inkl. «Benissimo»), «Comedy und Talk», «Kinder», «Volkskultur» sowie «SF2-Show und Specials».
«Gabriela Amgarten ist die ideale Besetzung für dieses anspruchsvolle Amt und wird die Programmentwicklung weiter vorantreiben», lobt Fernsehdirektorin Ingrid Deltenre Gabriela Amgarten. Die 1961 in Sarnen geborene Amgarten sammelte erste journalistische Erfahrungen als Nachrichtenredaktorin bei Radio Pilatus und war später Redaktorin bei den «Luzerner Neuesten Nachrichten» (LNN). 1990 kam sie zu SF DRS, zuerst als Redaktorin bei «Schweiz aktuell», danach wurde sie Moderatorin des «SonntagsMagazins». Ab 1992 moderierte Gabriela Amgarten die Sendung «Risiko», die sie ab 1994 zudem als Redaktionsleiterin verantwortete. Als Redaktionsleiterin «Quiz und Spiele» sammelte sie in den vergangenen Jahren zusätzliche Führungserfahrung und ist in dieser Funktion, im Job-Sharing mit Sibylle Marti, für die erfolgreichen Sendungen «Eiger, Mönch und Maier», «Deal or No Deal», «Al dente», «VIParade», «5 gegen 5» und die Jass-Sendungen verantwortlich.
«Im letzten Jahr ging ein enormer kreativer Schub durch SF DRS», erklärt Fernsehdirektorin Ingrid Deltenre die neue Organisation. «Vor allem in der Abteilung Kultur und Unterhaltung sind viele neue Sendungen und Formate entwickelt und eingeführt worden. Zahlreiche Änderungen stehen noch an. Die letzten Monate haben gezeigt, dass die Führungsspanne für einen Abteilungsleiter zu gross ist, um alle anstehenden Projekte in nützlicher Zeit zu verwirklichen. Das gab den Ausschlag, die Abteilung mit 14 Redaktionen in 2 neue Abteilungen mit je 7 Redaktionen aufzuteilen.»
Mittwoch
27.04.2005