Content:

Sonntag
15.06.2014

Marketing / PR

Andreas Hugi bloggt auf wandelhalle.ch

Andreas Hugi bloggt auf wandelhalle.ch

Die PR-Agentur Furrer, Hugi & Partner ist umstrukturiert worden. Neu ist sie in die Bereiche Corporate, Public Affairs und Advisors geteilt.

«Wir sind über die Public Affairs in den letzten knapp acht Jahren gross geworden», erklärte Andreas Hugi, Managing Partner bei der Agentur am Donnerstag dem Klein Report. «In den letzten zwei, drei Jahren sind immer mehr auch grosse Mandate zu uns gekommen, die mehr als nur Public Affairs im engeren Sinne verlangten. Das hat stark damit zu tun, dass die Unternehmenskommunikation per se `gesellschaftspolitischer` geworden ist. Darauf wollten wir aber nicht einfach mit Wachstum reagieren», sagte er zu den Gründen für die Umstrukturierung.

Von der neuen Organisation sollen bestehende Kunden eigentlich gar nichts merken, ausser sie wünschen es. Die Agentur setze weiterhin auf Partnerstrukturen, meinte Hugi weiter.

Neben der Umstrukturierung wurde die Agentur durch die Übernahme der Berner Agentur Stoll, Hess und Partner auch ausgebaut. Laut Managing Partner Lorenz Furrer wurden alle Mitarbeitenden von Stoll, Hess und Partner übernommen und auch bewusst in die neue Struktur eingeplant. Zu dem Übernahmepreis schwiegen Hugi und Furrer lieber.

Nach den Gründen für die Übernahme gefragt, lobte Andreas Hugi: «Stoll, Hess und Partner hat diese gesellschaftspolitische Sensibilität, die wir auch haben und weiterentwickeln wollen. Neben dieser strategischen Dimension kommt aber auch eine persönliche hinzu: Wir sind seit vielen Jahren teils eng befreundet und haben schon ein paar gemeinsame Projekte lanciert; da passt also ganz schon viel.»

Im Zuge der Umstrukturierung wird der Standort Zürich ausgebaut und ein Standort in Genf eröffnet. Die Public Affairs seien in der welschen Schweiz noch nicht sehr stark vertreten, hier wolle Furrer, Hugi & Partner Terrain gut machen, kündigte Furrer an.

Danach gefragt, ob der regionale Schwerpunkt der Agentur weiterhin in Bern liegen wird, ist sich Furrer nicht ganz sicher. «Jein. Mit dem Ausbau von Zürich und dem Aufbau von Genf betonen wir eine schweizweite Präsenz. Indes fliessen in Bern die Fäden von Wirtschaft, Politik, Medien und mithin Gesellschaft zusammen, an deren Schnittstelle wir uns bewegen.»