Der Q-Award 2014 von Schweizer Medien geht an «Fritz+Fränzi». Die Jury hat sich vom «Gesamtkonzept» des Beratungsmagazins für Eltern, das von der Stiftung Elternsein getragen wird, überzeugen lassen. Speziell lobt der Verband den digitalen Ausbau und das Bespielen verschiedener Vertriebskanäle.
«Relaunch des Printmagazins, Ausbau der Redaktion, iPad-Vollversion, iApp mit umfangreichen Services und Schnittstellen zu Augmented Reality, Podcast, Newsletter, Videos, Facebook, neue Website und multimediale Vorträge. Das publizistische Geschäftsmodell von `Fritz+Fränzi` zieht alle Register der modernen Medienwelt», schreibt der Verlegerverband zum Preisträger.
Inhaltlich hebt die Jury die «hohe Glaubwürdigkeit» hervor. Sie werde durch Artikel erreicht, «die durch eine unabhängige, kompetente und konsequent auf die Leserbedürfnisse ausgerichtete Redaktion geschaffen wird».
Seit 2009 sei «Fritz+Fränzi» mit ausgeglichener Rechung unterwegs, schreibt der Verband Schweizer Medien. Im Anzeigenmarkt konnten die Erlöse gesteigert werden, Auflage und Leserschaft konnten bei 103 381 Exemplaren respektive 176 000 Lesern stabil gehalten werden.
Wie der Klein Report kürzlich berichtete, wird auf Anfang Dezember Nik Niethammer die Redaktionsleitung von «Fritz+Fränzi» übernehmen. Die bisherige Redaktionsleiterin Eveline von Arx wird für die Stiftung Elternsein neu als wissenschaftliche Beraterin tätig sein.