Die Zeitungen mit dem besten Design kommen dieses Jahr aus Norwegen, den Niederlanden und Deutschland.
Aus Schweizer Sicht gingen beim 20. European Newspaper Award die meisten Auszeichnungen an «Le Temps»: Die Lausanner Tageszeitung von Ringier gewann insgesamt elf Preise für Cover, Webseite, Fotografie, Infografiken, Typografie und Konzept.
Die «Luzerner Zeitung» und die «NZZ am Sonntag» wurden beim grössten europäischen Zeitungs-Wettbewerb mit je sechs Awards prämiert, weitere fünf Preise gab es für den «Tages-Anzeiger». Eine Auszeichnung weniger erhielten die «Ostschweiz am Sonntag», das «St. Galler Tagblatt» und Tamedia.
Die Liste der Schweizer Gewinner komplettieren die «SonntagsZeitung» mit drei Awards, das «Bieler Tagblatt» mit zwei und die Titel «Schweiz am Wochenende», «Zentralschweiz am Wochenende», «Handelszeitung» sowie «Neue Zürcher Zeitung» mit je einem Preis.
Gesamtsieger unter den 182 teilnehmenden Pressetiteln aus 25 Ländern sind die beiden norwegischen Zeitungen «Sunnhordland» (Kategorie Local Newspaper) und «Adresseavisen» (Kategorie Regional Newspaper), «Het Financieele Dagblad» (Kategorie Nationwide Newspaper) aus den Niederlanden und «der Freitag» (Kategorie Weekly Newspaper) aus Deutschland.
Europas Zeitungen würden Inhalte vermehrt visuell darstellen, konstatierte Zeitungsdesigner Norbert Küpper, der den European Newspaper Award 1999 gründete und seither jährlich veranstaltet.
Die Preise werden im Mai kommenden Jahres in Wien übergeben.