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Sonntag
07.11.2021

Medien / Publizistik

Ein Heft nur aus O-Tönen: «aktuell, kurz, lang, sehr lang, schriftlich, face to face, am Telefon, per Whatsapp und gezeichnet» (Bild zVg)

Ein Heft nur aus O-Tönen: «aktuell, kurz, lang, sehr lang, schriftlich, face to face, am Telefon, per Whatsapp und gezeichnet» (Bild zVg)

Ringier Axel Springer bringt am 12. November eine neue Zeitschrift auf den Markt. «Interview by Ringier» heisst das Stück. Darin gibt’s nur O-Töne. 

Die neue Zeitschrift sei «eine Herzensangelegenheit von Verleger Michael Ringier, Ringier-CEO Marc Walder und mir», sagte Alexander Theobald, CEO Ringier Axel Springer Schweiz AG, zur Lancierung.

Das neue Heft verspricht «exklusive Gespräche mit beeindruckenden Persönlichkeiten» und will zeigen, dass es für «guten Journalismus auf Papier» nach wie vor Luft gebe. 

In «Interview by Ringier» gibt es nur O-Töne: «aktuell, kurz, lang, sehr lang, schriftlich, face to face, am Telefon, per Whatsapp und gezeichnet».

Zum Beispiel parliert Kulturminister Alain Berset mit Musiker Stephan Eicher. Oder Verleger und Kunstsammler Michael Ringier besucht den Künstler Urs Fischer in dessen Atelier in New York.

Die redaktionelle Verantwortung liegt in den Händen von Werner De Schepper, zurzeit noch Co-Chef der «Schweizer Illustrierten», und Susanne Walder, Ex- Unterhaltungschefin der «Schweizer Illustrierten» und Ehefrau von Ringier-CEO Marc Walder.

Das Heftkonzept und die künstlerische Gestaltung stammen von Kreativdirektor Beda Achermann.