Was, wenn digitale Plakate nicht einfach nur aufgeschaltet sind, sondern sich dem Wetter anpassen, den Öffnungszeiten des Shops nebenan, den Vorlieben der Passanten? Und wenn die Plakate nur dann kosten, wenn sie auch tatsächlich frequentiert werden?
«Das ist keine Zukunftsmusik mehr, das ist bereits Realität», sagt Moritz Schneider, CEO der Hoy AG. Die Technik heisst Programmatic Digital Out Of Home (PDOOH).
In der Schweiz ist Mediaschneider mit Hoy gerade daran, diese Zukunft des Plakates mit intelligenter Echtzeit-Werbung «mitzuprägen und ihre Möglichkeiten laufend zu optimieren», wie es in einer Mitteilung heisst.
PDOOH-Kampagnen werden wie Online-Kampagnen ganzheitlich von einem Zentralsystem gesteuert. Als Demand Side Plattform regelt dieses auch den Einkauf der Werbefläche. Aussteuerung und Targeting sind so flexibel und die Plakatstellen so individuell bespielbar, «dass wohl noch nie ein Zielpublikum genauer beworben werden konnte», sind die Pioniere bei Hoy überzeugt.
Für den Endkunden bietet die neue Technik zahlreiche Vorteile. Er kann jederzeit eingreifen und die Kampagne jederzeit ohne Stornierungsgebühren stoppen. Dank einheitlichem TKP profitieren auch kleinere und mittlere Budgets. «Die raffinierte Programmatik macht ganz neue kreative Umsetzungen möglich», verspricht Moritz Schneider. Und er ist überzeugt: «Das Plakat erlebt gerade eine zukunftsweisende Wiedergeburt.»