«It’s time to say goodbye. Nach fünf Jahren Y7K haben wir uns dazu entschlossen die Agentur aufzulösen.» So stehts auf der in Blau gehaltenen Webseite der Webfirma.
Die Digitalagentur Y7K, die als GmbH an der Zurlindenstrasse 134 domiziliert ist, macht nach nur fünf Jahren dicht.
«2014 haben vier junge Köpfe das Start-up Y7K gegründet, welches heute eine renommierte Digitalagentur ist. Dennoch haben sich die heutigen Inhaber dazu entschlossen, die Agentur per Ende Juli aufzulösen», heisst es über Samuel Alder, Ruben Feurer, Joris Noordermeer und Yves Sinka. Weiter geht die Lobeshymne: «Das Start-up entwickelte sich schnell zu einer Agentur, die für renommierte Schweizer Firmen arbeitet und fast ein Dutzend Experten beschäftigt. In den letzten fünf Jahren war Y7K unter anderem für Kunden wie SBB, Vontobel, Kanton Zürich und die Migros tätig.»
Auf der Webseite figurieren auch Raiffeisen, SRF, die Mobiliar, Technologiecluster Zug, Allianz, Phonak, Franke und Coop.
Nichtsdestotrotz hätten sich die aktuellen Inhaber entschieden, die Agentur zu schliessen, «um neue Wege einzuschlagen». Hier wird dann nur noch von «Feurer, Sinka und Krieg» gesprochen und die «seien der Meinung, dass man sich in den letzten Jahren persönlich weiterentwickelt habe und sich der Schritt, Y7K hinter sich zu lassen, richtig anfühle».
Und weiter: «Es sei keine einfache Entscheidung, aber man sei davon überzeugt, dass man das Glück nur finde, wenn man den Mut zu grossen Entscheidungen habe, lassen sich die Inhaber zitieren.» Also, genau so steht es auf der Webseite: Die Inhaber zitieren sich gleich selber.
Und man freue sich auf neue Abenteuer, heisst es abschliessend.