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Dienstag
27.04.2021

Marketing / PR

Seppo Caluori (l.) mit dem CEO der GKB, Daniel Fust, in einem Bündner «Kantaurant»...

Seppo Caluori (l.) mit dem CEO der GKB, Daniel Fust, in einem Bündner «Kantaurant»...

Die Bündner Gastronomiebranche ist angeschlagen. Die Graubündner Kantonalbank möchte bei der jetzt wieder sorgfältigen Öffnung «ein bisschen anschieben helfen». Mit einer kleinen, aber feinen Idee wurden zu diesem Zweck 13‘000 Lunch-Checks unter die Leute gebracht.

«Wir haben eine super Kantine in Chur. Aber nur eine und hier. Wäre es nicht eine gute Idee, alle Bündner Restaurants für einen Tag oder zwei zu unserer GKB-Kantine zu machen?», fragte sich Daniel Fust, CEO der Graubündner Kantonalbank. Gesagt getan.

«Nicht nur unseren Partizipantinnen und Partizipanten schenken wir Lunch-Checks im Wert von 50 Franken. Wir dachten, wenn wir schon dabei sind, kaufen wir die Gutscheine auch gleich für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter», erzählt Fust die Fortsetzung der Geschichte in einem Video.

So konnte die GKB stolze 650‘000 Franken an Gastro Graubünden überweisen und 272 Restaurants werden damit kurzfristig zu Kantinen – oder «Kantaurants», wie die Bank in ihrer Mitteilung schreibt.

«Bereit, um aufzuwachen, waren wir immer, und jetzt, wo es losgeht, sind wir extrem froh um diese Aktion», freut sich Seppo Caluori, Präsident von Gastro Graubünden. «Und alle kriegen von uns etwas Feines zurück in den 272 Kantaurants. Ein schönes Zeichen des Zusammenhalts.»

Caluori schätzt, dass diese Aktion bis 1,5 Millionen Franken mehr Umsatz für die Bündner Gastronomie bedeutet.

Als Kreativküche hinter den Kantaurants zeichnet BrinkertLück Creatives verantwortlich.