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Mittwoch
09.06.2021

Marketing / PR

Die US-Gewerkschafter würden ihn am liebsten auf den Mond schiessen. Jetzt fliegt Jeff Bezos freiwillig 100 Kilometer ins All...                (Bild: Blue Origin)

Die US-Gewerkschafter würden ihn am liebsten auf den Mond schiessen. Jetzt fliegt Jeff Bezos freiwillig 100 Kilometer ins All... (Bild: Blue Origin)

Die teuersten Starkicker für sich zum Spass wie Edelsklaven in einer eigenen Fussballmannschaft auf dem grünen Rasen rumrennen lassen, das war gestern.

Wer als Milliardär heute etwas auf sich hält, fliegt mit einer eigenen Rakete ins All. Elon Musk frönt dem Hobby etwas unternehmerischer angehaucht mit seiner Firma Space-X. Mit dieser beliefert der Tesla-Gründer auch die Nasa. Richard Branson bietet mit seinem Unternehmen Virgin Galactic ebenfalls Raumflüge an.

Der erste, der sich aber selbst in eine seiner fliegenden Kisten zu setzen wagt, ist Amazon-Gründer Jeff Bezos. Nur zwei Wochen nach seinem Rücktritt als Amazon-Chef will er diese «neue Herausforderung» am 20. Juli annehmen, wie der Frührentner auf Instagram schreibt.

Mit einer Rakete seiner Space-Firma Blue Origin will der «reichste Mann der Welt» nun komplett abheben und damit seine Rivalen Elon Musk und Richard Branson ausstechen. Der Flug ist nur für einige Minuten geplant und Bezos wird auch «nur» bis auf 100 Kilometer über dem Boden der Normalsterblichen schweben.

Der zweite an Bord soll Jeffs Bruder Mark Bezos sein. Ein dritter Platz wird noch versteigert. Aktuell soll das Gebot für die zehn Minuten Schwerelosigkeit bei 2,8 Millionen Dollar liegen.