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Die Christoph Guye Galerie eröffnet am 26. August ihre Türen in Zürich. Sie zieht vom kalifornischen Los Angeles an die Dufourstrasse. Für den Umzug führt Christophe Guye, der Inhaber der Galerie, wirtschaftliche Gründe an. «Mit der Subprime-Krise wurde absehbar, dass die Wirtschaft und damit auch der Kunstmarkt in Kalifornien, das besonders betroffen ist, leiden würden», sagte er am Freitag gegenüber dem Klein Report. «Es ist uns gelungen, vorher einen geordneten Rückzug zu machen.»

Mit dem Umzug nach Zürich wird auch der Inhalt der Ausstellung angepasst. «Die kalifornischen Sammler haben ein Faible für lokale Künstler, aus Amerika oder aus Kalifornien selbst», sagte Guye. «In Zürich ist der Geist viel internationaler.»

Ausgestellt werden in der Christophe Guye Galerie Gegenwartsfotografie von nationalen und internationalen Künstlern. «Wir werden Künstler hierher bringen, die hierzulande noch gar nicht oder untervertreten sind», sagte Guye. In der Eröffnungsausstellung werden Bilder von Künstlern ausgestellt, mit denen der Galerist schon öfter zusammengearbeitet hat. Dazu gehören Man Chen, Ola Kolehmainen, Risaku Suzuki oder die Schweizer Michel Comte, Esther Mathis und Linus Bill. Bill, Kolehmainen und Mathis werden alle drei an der Eröffnung anwesend sein.

Der Entschluss für den Wechsel fiel bereits vor rund einem Jahr, allerdings fehlte da noch eine Lokalität an geeigneter Lage in Zürich. Schliesslich hat Guye vom jetzigen Vermieter an der Dufourstrasse aber ein tolles Angebot erhalten. Die Galerie, die er aus purer Leidenschaft führt, ist schon in Los Angeles gut gelaufen. Und Guye ist zuversichtlich, dass es auch in Zürich gut läuft: «Ich habe bisher gute Erfahrungen gemacht.»

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