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Donnerstag
31.01.2019

Medien / Publizistik

Islers berufliche Zukunft ist noch offen

Islers berufliche Zukunft ist noch offen

Führungswechsel bei der NZZ Konferenzen AG, einer Tochtergesellschaft der NZZ-Mediengruppe. Dominik Isler, seit 2015 CEO des Swiss Economic Forum, wird das Unternehmen im Sommer verlassen.

Der frühere Kaufleuten-Chef stiess 2014 als Leiter Unternehmensentwicklung zu den NZZ Konferenzen und dem Swiss Economic Forum (SEF). Per Juli 2015 übernahm Isler den CEO-Posten von Stefan Linder und Peter Stähli, den beiden Gründern des SEF. Seit Sommer 2016 ist die jährlich in Interlaken stattfindende Wirtschaftskonferenz ganz in den Händen der NZZ-Mediengruppe.

Neben der Weiterentwicklung des Swiss Economic Forum war Dominik Isler in den letzten dreieinhalb Jahren für die Einführung neuer Formate zuständig, wie etwa die NZZ Netversity 50/50, die FutureHealth Basel oder die neue Plattform Kreislaufwirtschaft CE2 Circular Economy Entrepreneurs, die im Juni noch unter Islers Führung erstmals stattfinden soll.

Monica Dell'Anna, Leiterin Produkte NZZ-Mediengruppe: «Dominik Isler hat die wichtige Übergangsphase des SEF von einem gründergeführten Unternehmen zu einem Unternehmen mit professionalisiertem Management erfolgreich geleitet und damit die Basis geschaffen für die weitere Entwicklung des Swiss Economic Forum und den Ausbau der NZZ Konferenzen.»

«Wir bedauern seinen Entscheid, das Unternehmen zu verlassen, und möchten ihm für sein grosses Engagement ganz herzlich danken», wird Dell`Anna in einer Mitteilung der Mediengruppe vom Mittwoch weiter zitiert.

Noch nicht geregelt ist, wer bei NZZ Konferenzen die Nachfolge übernimmt. Genauso offen ist die berufliche Zukunft des abtretenden CEO: «Nach fünf SEF-Ausgaben und weit mehr als hundert weiteren Veranstaltungen und Unternehmerreisen ist es Zeit für etwas Neues», so Dominik Isler.