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Montag
09.03.2020

Medien / Publizistik

Dass Bundesanwalt Michael Lauber die happigen Vorwürfe der Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft (AB-BA) nicht auf sich sitzen lässt, war anzunehmen: In einer E-Mail an seine Mitarbeitenden schreibt Lauber, dass er die «persönlichkeitsverletzenden Verlautbarungen der AB-BA in aller Form zurückweise».

In der «NZZ am Sonntag», die aus der E-Mail zitiert, heisst es, dass selbiges bereits am 4. März verschickt worden sei. Also noch bevor die Aufsichtsbehörde, mit deren Chef Hanspeter Uster Lauber über Kreuz liegt, ihren Bericht zur Causa Fifa öffentlich gemacht hatte.

Die Behauptung, dass er wissentlich die Unwahrheit gesagt haben soll, sei «tatsachenwidrig», schreibt der Bundesanwalt in der E-Mail und macht klar, dass er sich rechtliche Schritte vorbehält.