Die Hubert Burda Media wird den deutschen «Playboy» nicht weiterführen. Das Münchner Verlagshaus hat entschieden, die zum Jahresende auslaufende Lizenz nicht zu verlängern. Von diesem Entscheid sind 21 Arbeitsplätze betroffen.
«Für die Mitarbeiter werden sozialverträgliche Lösungen gefunden; ausserdem wird geprüft, ob ihnen andere Positionen innerhalb des Konzerns angeboten werden können», informierte der Verlag am Montag.
Die letzte von Burda verlegte Ausgabe wird das Heft 12/19 sein, das am 7.11.2019 erscheint. Damit endet die 17-jährige Zusammenarbeit mit dem Lizenzpartner Playboy Enterprises Inc., dem Unternehmen des 2017 verstorbenen Gründers Hugh Hefner.
Danach wird die Marke in Deutschland vom langjährigen «Playboy»-Führungsduo Myriam Karsch (Verlagsleiterin) und Florian Boitin (Chefredaktor) über eine eigenständige GmbH weitergeführt.
Für die bestehenden Mitarbeiter bestehe die Möglichkeit, «sich auf die Stellen innerhalb der neu geschaffenen GmbH zu bewerben», heisst es aus München.