Rosskur beim Bundesamt für Informatik und Telekommunikation: Die Behörde fährt sein Personal um 57 Vollzeitstellen herunter, wovon 32 durch «Outsourcing der Leistungen» umgesetzt werden sollen.
Subsumiert man weiter die zurzeit offenen Stellen, die nicht neu besetzt werden, sowie die Pensionierungen, kommt man auf 25 Mitarbeiter, denen gekündigt wird. Der Personalabbau geschieht «gemäss Sozialplan der Bundesverwaltung». Hintergrund sind die Kürzungen in den Personalbudgets des Bundes, die das Parlament in der vergangenen Wintersession beschlossen hat.
Unberührt vom Stellenabbau kreiert das Bundesamt einen neuen «Führungsbereich für komplexe Vorhaben», wie in der Medienmitteilung vom Mittwochvormittag weiter steht. Dies, um die beteiligten Fachgebiete bei Grossprojekten besser aufeinander abzustimmen. Feuertaufe feiert die neue Organisationsstruktur beim anstehenden Transformationsprozess der Eidgenössischen Zollverwaltung.