Matchball für Nico Rosberg: Bereits beim Grossen Preis von Mexiko am nächsten Sonntag kann sich der deutsche Mercedes-Pilot zum Formel-1-Weltmeister der Saison 2016 krönen lassen – trotz des Sieges seines schärfsten WM-Rivalen Lewis Hamilton beim USA GP in Austin am vergangenen Wochenende.
Immer an vorderster Front seit mehr als 47 Jahren ist der Schweizer Rennsport-Journalist Roger Benoit, der mittlerweile 67 Jahre alt ist. Während andere in diesem Alter bereits an den Ruhestand denken, ist das beim Vollblut-Journalisten vom «Blick» nicht der Fall. Am liebsten würde Benoit bis zu seinem letzten Tag zu den verschiedenen Rennstrecken dieser Welt jetten. Denn die Formel 1 ist sein Leben.
Auch bei Ringier ist man deshalb froh, dass Roger Benoit noch nicht ans Aufhören denkt. Edi Estermann auf die Anfrage des Klein Reports: «Roger Benoit ist ein hervorragender Reporter, der seinen Job weiter mit Leidenschaft und ungeheurem Engagement betreibt. Er hat ein Netzwerk wie niemand sonst. Natürlich gibt es im Ressort Sport der Blick-Gruppe auch andere Kollegen mit Affinität zum Motorsport. Aber derzeit hoffen wir, dass uns Roger noch lange erhalten bleibt.»
Soweit also die offizielle Version. Der Klein Report hat aber auch gehört, dass es zurzeit in der Sport-Redaktion beim «Blick» niemanden gibt, der in absehbarer Zeit in die grossen Fussstapfen Roger Benoits treten kann. Er soll deshalb regelrecht bekniet worden sein, noch einige Jahre dran zu hängen.
Nun, allzu heftig mussten die Ringier-Verantwortlichen wohl nicht um die Gunst Benoits buhlen. Denn er will ja gar nicht aufhören.