Auf Telegram bestellt, mit Bitcoins bezahlt und am nächsten Tag per Post geliefert: Der Drogenhandel findet heute immer mehr digital auf dem Smartphone statt.
Die zweite Staffel des Rechercheformats «Blick TV: Undercover» zeigt ab dem 25. Mai, wie das Online-Shopping für Drogen in der Schweiz funktioniert.
Während sieben Folgen deckt Reporter Benjamin Fisch auf, wie die grossen Schweizer Online-Drogen-Netzwerke organisiert sind und wie sie die SBB, die Post oder den Messenger-Dienst Telegram für ihre illegalen Geschäfte missbrauchen.
«Die Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten Einblick in den digitalen Drogenhandel – ein Selbstversuch des Reporters macht deutlich, wie einfach man heutzutage mit einem Smartphone an gefährliche Substanzen kommt», schreibtBlick TV dazu in einer Vorschau. Zudem werde dokumentiert, wie skrupellose Internetbetrüger die Sucht von Menschen ausnutzen, um an Geld zu kommen.
Der Reporter spricht dazu mit Polizisten und Zollbeamten über die neuen Herausforderungen im Kampf gegen das Drogen-Onlineshopping.
«Es ist verblüffend, wie man heute mit ein paar Klicks auf dem Smartphone an Kokain oder Ecstasy kommt», sagt Benjamin Fisch dazu. «Das Ganze ist aber nicht nur ein effizientes und professionelles, sondern auch ein perfides und gefährliches Business. Ich hoffe, dass wir mit unseren Recherchen die Zuschauerinnen und Zuschauer für dieses Thema sensibilisieren können.»
Die Folgen der zweiten «Undercover-Staffel» werden auf Blick TV ausgestrahlt und sind ab sofort auch on demand auf blick.ch zu sehen.
Die Sendung ist ein Gemeinschaftsprojekt des «Blick»-Newsrooms mit TV-Reporter Benjamin Fisch an der Front, der wochenlang auf den Telegram-Drogenkanälen unterwegs war, sowie Projektleiter Fabian Fuhrer.
Das Thema wird in der letzten Mai-Woche mit Talks und anderen Beiträgen zum Schwerpunkt bei Blick TV, auf Blick.ch und im gedruckten «Blick» des Ringier-Verlags ergänzt.