Der US-Investor KKR hat beim geplanten Einstieg in den Medienkonzern Axel Springer einen Meilenstein erreicht. Bis zum Ablauf der weiteren Annahmefrist am 21. August sicherte sich die Beteiligungsgesellschaft 42,5 Prozent der Aktien.
Die für den Deal vorgesehene Mindestbeteiligungsquote von 20 Prozent wurde somit deutlich übertroffen. Bereits bis am 2. August, als die ursprüngliche Annahmefrist abgelaufen war, hatten 27,8 Prozent der Aktionäre das Übernahmeangebot des Finanzinvestors KKR angenommen.
Darüber hinaus teilte KKR am Montag mit, dass zusätzlich bis zum Ablauf der weiteren Annahmefrist «Vereinbarungen über den Erwerb von Axel-Springer-Aktien ausserhalb des Übernahmeangebots entsprechend einem Anteil von etwa 1,04 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte von Axel Springer abgeschlossen wurden».
Der Vollzug des Angebots steht weiterhin unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher, aussenwirtschaftsrechtlicher und medienkonzentrationsrechtlicher Freigaben. Der Abschluss der Transaktion wird von Axel Springer und KKR «in den nächsten Monaten» erwartet.