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Freitag
04.07.2014

Marketing / PR

Claude Longchamp

Claude Longchamp

Eidgenössische Abstimmungen sollen auch in Zukunft nachträglich analysiert werden. Das beschloss der Bundesrat am Mittwoch.

Bisher übernahm diese Aufgabe die Forschungsgemeinschaft Vox-Analysen, die aus den politwissenschaftlichen Instituten der Universitäten Zürich, Bern und Genf besteht, sowie den gfs.bern, unter der Leitung von Claude Longchamp, Verwaltungsratspräsident und Vorsitzender der Geschäftsleitung.

Gemäss den rechtlichen Bestimmungen müssen Aufträge des Bundes, die einen Wert von 230'000 Franken übersteigen, zwingend öffentlich ausgeschrieben werden.

Der Bundesrat hat deshalb die Bundeskanzlei angewiesen, den Auftrag für die Abstimmungsanalysen im Zeitraum 2016 bis 2019 auszuschreiben.

Damit es bis zum Ende der Ausschreibung nicht zu Lücken in den Analysen kommt, soll zudem ein neuer Vertrag mit der Forschungsgemeinschaft Vox-Analysen abgeschlossen werden, der bis Ende 2015 läuft und bei Bedarf verlängert werden könnte.