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Donnerstag
11.02.2016

Medien / Publizistik

Projer erhält Support durch Zuschauer

Projer erhält Support durch Zuschauer

Bereits in der «Arena»-Sendung vom nächsten Freitag können Zuschauer Fragen via Facebook und Twitter an die anwesenden Politiker stellen. Für Moderator Jonas Projer soll die «Arena» dadurch noch «näher an der Bevölkerung stattfinden», wie er dem Klein Report verrät.

«Die Leute müssen spüren, dass sie letztendlich politische Entscheidungen treffen und die Debatte in der `Arena` sie direkt betreffen», so Projer. Als Grundlage für die Fragen dienen laut dem Talkmaster persönliche Videobotschaften der eingeladenen Politiker, in denen sie «sagen, wofür sie kämpfen».

Diese werden einige Tage vor Ausstrahlung der Sendung auf seinem eigenen Twitter- und Facebook-Account und unter #srfarena veröffentlicht. Am Freitagnachmittag werden dann besonders «spannende» Fragen von der «Arena»-Redaktion ausgesucht, die es in die Sendung schaffen.

Wie viele dies sein werden, weiss der Diskussionsleiter noch nicht. «Zuerst müssen wir jetzt einmal schauen, wie gross das Echo aus der Bevölkerung ist», so Jonas Projer gegenüber dem Klein Report. Er hofft aber, dass die «Bevölkerung die Politiker so richtig ins Schwitzen bringt».

Die Einbindung der Zuschauer ist vorerst einmal als zweiwöchiger Pilotversuch angesetzt. Für die Sendung vom Freitag ist geplant, dass sich die Politiker zum Thema zweite Gotthardröhre den Fragen aus den sozialen Medien stellen müssen. Dazu hat beispielsweise SVP-Politiker Ulrich Giezendanner bereits ein selbstgedrehtes Handyvideo eingeschickt, wie der «Arena»-Leiter dem Klein Report erzählt.