Die APG geht gegen den Vergabeentscheid der Stadt Genf vor. Bei der Ausschreibung der öffentlichen Plakatflächen war der Aussenwerbevermarkter leer ausgegangen.
«Aufgrund der unklaren Rechtssituation und des kurzfristigen Vergabeentscheids» habe die APG versucht, «eine für alle Seiten sinnvolle und praktikable Übergangslösung zu finden». «Leider konnte mit der Stadt Genf und dem neuen Konzessionär keine Einigung gefunden werden», schreibt der Aussenwerbekonzern am Dienstag.
Man werde keine neuen Buchungen für die betroffenen Flächen mehr annehmen dürfen und die bestehenden Aufträge der Werbekunden auf die verbleibenden APG-Flächen auf privatem Grund sowie auf dem Bahnhofsgelände umbuchen, heisst es weiter.
Laut einem Bericht der Wirtschaftszeitung «Bilanz» hatte die APG 3000 Plakatflächen auf öffentlichem Boden der Stadt Genf an den kleineren Mitbewerber Neo Advertising verloren.