Der dieses Jahr erstmals verliehene Alstom-Journalistenpreis geht an Giuseppe Melillo.
Mit dem auf 10 000 Franken dotierten Preis wurde der Journalist am Donnerstagabend in Regensdorf für den im Magazin der Universität Lausanne publizierten Artikel «Les Alpes vont nous tomber sur la tête» geehrt. Damit setzte sich Melillo Artikel über die Folgen der Klimaerwärmung und des Anstiegs der Permafrostgrenze gegen 50 weitere eingereichte Arbeiten durch.
Die Journalisten Hanspeter Guggenbühl sowie Werner Hadorn teilten sich den 2. Platz für den in der «Weltwoche» erschienen Artikel «Bieler Hightech gegen Delhis Dreckluft» und konnten ein Preisgeld von je 7'500 Franken mit nach Hause nehmen.
Mit dem Alstom-Journalistenpreis sollen Beiträge gewürdigt werden, «die sich mit der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, ökologischen, technischen oder wissenschaftlichen Bedeutung von Energie, Energieerzeuung, -übertragung und -nutzung auseinandersetzen», teilte der Industriekonzern mit.