Die «Neue Luzerner Zeitung» (NLZ) musste im letzten Halbjahr den Abgang einiger Ressortleiter verkraften: Im Sommer wechselte Sportchef Marco von Ah als Pressesprecher zu Ottmar Hitzfeld und dem Schweizerischen Fussballverband, Raphael Prinz, Leiter Politik, wechselte im Oktober zur Sendung «Arena» des Schweizer Fernsehens, Wirtschaftschefin Inge Staub heuerte im November bei den «Wiler Nachrichten» an und Stefan Interbitzin, Leiter Regionales, wechselt als Mediensprecher zum WWF.
Thomas Bornhauser, Chefredaktor der NLZ, bestreitet jedoch eine Häufung bei den Abgängen der Ressortleiter, schliesslich gebe es bei der NLZ inklusive der Regionalausgaben 22 Ressortleitungen. «Unsere Personalentwicklung ist von Stetigkeit geprägt», betonte Bornhauser am Mittwoch gegenüber dem Klein Report. «Die Treue der meisten Mitarbeitenden zu unserer Zeitung ist überdurchschnittlich hoch.»
Aus dem Umfeld der NLZ ist jedoch auch zu hören, dass Arbeitsbelastung und Druck seit der Lancierung der Sonntagsausgabe im September nochmals gestiegen sind.
Mittwoch
07.01.2009