«20 Minuten» hat ein sogenanntes «Social Responsibility Board» geschaffen. Das Gremium soll Richtlinien für eine «nicht-verletzende Publizistik» erarbeiten.
Das 17-köpfige «Board» setzt sich aus Mitarbeitenden von Chefredaktion, Redaktion, Bildredaktion und dem «Social Media»-Team zusammen. Geleitet wird es von Zora Schaad, Leiterin Ressort Story a.i. Die stellvertretende Leitung liegt bei Remo Schraner, Journalist aus dem Ressort Story.
Ziel des Boards sei die «konsequente Verwendung einer politisch und gesellschaftspolitisch neutralen, nicht-verletzenden Sprache». Vermieden werden sollen Sprachbilder, die zum Beispiel mit Antisemitismus, Sexismus oder Rassismus belastet sind.