Die Wemf rechnet in der Studie Mach Basic 2011-2 mit einer Grundgesamtheit von 6 139 000 Personen. Diese wurde den aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Statistik angepasst und weist nun 111 000 Personen mehr auf als in der Studie Mach Basic 2011-1. Von den insgesamt 111 000 Personen entfallen 76 000 auf die deutschsprachige, 29 000 auf die französischsprachige und 5000 auf die italienischsprachige Bevölkerungsgruppe.
Die Hochrechnung der Grundgesamtheit basiert auf den Zahlen der Volkszählung 2000 und der Bevölkerungsfortschreibung Espop des Bundesamtes für Statistik. Diese Basis werde um unter 14-Jährige und um Personen, die in Kollektivhaushalten lebten, reduziert, schreibt die Wemf. Ebenfalls ausgeschlossen würden Personen, die nicht an die Sprache ihres Wohnortes assimiliert seien.
Für die Studie wurden in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein insgesamt 23 576 Personen (Deutsch: 16 959, Französisch: 5524, Italienisch: 1093) in einem Zeitraum von April 2010 bis März 2011 befragt. Die Studie erreicht laut Wemf einen Sicherheitsgrad von 95 Prozent bei einem durchschnittlichen Vertrauensbereich von 0,6 Prozent. Bezüglich des Vertrauensbereichs teilte die Wemf weiter mit, dass neu die letzten beiden Erhebungsjahre herbeigezogen würden, um den Vertrauensbereich bei Zeitungen mit einer Auflage unter 20 000 zu erhöhen.