Diese Woche sind es genau 1000 Tage her, seit die Anwälte Andreas Meili und Herbert Pfortmüller die erste Schweizer Kanzlei gegründet haben, welche sich ganz auf Medien-, Kommunikations-, Unterhaltungs- und Kunstrecht spezialisiert hat. Das Zweimann-Unternehmen an der Zürcher Scheuchzerstrasse, das inzwischen auf sechs Mitarbeiter angewachsen ist, scheint eine echte Marktlücke gefunden zu haben, denn die sechs Kundenparkplätze vor dem Haus sind stets besetzt.
Zum Klientenstamm, den man ungestraft erwähnen darf, zählen unter vielen Getty Images oder die Agentur Good News. Ausserdem namentlich nicht genannt sein wollende Medien-, Kultur- und Werbeunternehmen aus dem In- und Ausland.
Am Jubiläumsfest, das am 28. Juni stattfand, feierten 250 fröhlich schwitzende Freunde und Klienten mit der Anwaltskanzlei Meili Pfortmüller. Für die perfekte Bewirtung und den störungsfreien Festablauf sorgten die Ehefrauen Megy Pfortmüller, von Berufs wegen Partyorganisatorin (Pearls Events), und Christiane Lentjes, Chefin der kantonalzürcherischen Kriminalpolizei.
Die Einladungsliste zeigt, dass die beiden Anwaltspartner nebst ihren Rechtsspezialitäten auch vieles andere pflegen, zum Beispiel guten Wein, gute Musik und die Freundschaft: alt Bundesrat Moritz Leuenberger (neuerdings bei PR-Frau Irène Hiltpold mit einem kleinen Büro eingemietet); die Rechtsanwälte Peter Kurer (feierte gleichentags Geburtstag, kam aber trotzdem für einen ausgedehnten Drink vorbei), Peter Nobel, verwandt mit Andreas Meili und in jüngeren Jahren Lehrmeister von Meili und Pfortmüller, und Christian Schmid (Maître der Commanderie de Bordeaux).
Sichtlich wohl fühlte sich Unternehmensberater Thomas Held (ist ein halbes Jahr nach seinem Rücktritt von Avenir Suisse schon wieder über beide Ohren eingedeckt mit Jobs); Sascha Wigdorovits (trainiert für eine 300-km-Velotour mit Andy Rhis); der emeritierte Journalist Hugo Bütler (trank den ersten «Hugo» seines Lebens), die Architekten Marcel Meili vom Büro Meili, Peter (nicht verwandt mit Andreas Meili) und Peter Jakob («Bauart»), der Werbezeitverkäufer Bruno Oetterli (surft nach dem Verkauf seiner Radiotele an Publicitas nun mit a-tension auf der Online-Werbeverkaufswelle), Hans Koch und Werner Wohlwend vom KKL, Galerist Andy Illien mit Begleiterin Maja Repele.
Und natürlich eine ganze Menge Tausendsassas wie Guido Tognoni (reisst gerade ein Geschäft im Kongo an), Franziska Tschudi (leitet mit Wicor ein internationales Industrieunternehmen und trainiert nebenbei für den Jungfrau-Marathon), Hansheini Nüssli (kein Grossevent, für das er nicht mindestens die Tribüne baut) und Walter Keller (kuratiert nächstes Jahr die Grossausstellung «Kapital» im Landesmuseum).
